Die andere Variante wäre am Ortsrand, direkt gegenüber dem Eingang der Festhalle. Dort könnten, angrenzend an das bisherige Baugebiet ebenfalls und sogar noch mehr neue Plätze entstehen. Der Vorteil: In dem Zug bekäme die Festhalle endlich eine ordentliche Zufahrt und genügend Parkplätze.
Beide Stellen guckte sich der Ortschaftsrat auf seiner Runde an und versäumte es dabei nicht, den Verwaltungsfachmann Licht, Leiter der Abteilung Liegenschaften in Calw, nach Details des gelegentlich vertrackten Baurechts und der Erschließung samt verschiedener Möglichkeiten zu fragen.
Einfacher scheint es, das Gelände um den Bahnhof optisch in den Griff zu kriegen
Licht konnte aus dem Vollen seiner Amtserfahrung schöpfen. Auch, als es um die Gestaltung des neuen Dorfplatzes gegenüber der Kirche Mater Dolorosa ging.
Ein leerstehendes Gebäude, wie geschaffen für ein Bürgercafé, und ein anderes, das nach Meinung der Räte nur zum Abriss taugt und seit Jahren fast "ein Schandfleck" im Ortsbild ist.
Einfacher scheint es da, das Gelände um den Bahnhof in Killer, direkt neben dem Peitschenmuseum, optisch in den Griff zu kriegen. Noch in diesem Monat will sich die Hohenzollerische Landesbahn an die Sanierung dieses Streckenabschnittes bis hin zur Kirchweilerstraße machen, sagte der Ortsvorsteher.
Hier müsse, darauf drang Kästle, auch an den Tourismus gedacht werden. Während auf der Oberen Alb in den vergangenen Jahren zur Tourismusförderung und bei der Ausweisung von Wanderwegen und interessanten Spots viel passiert sei, habe man das Killertal vernachlässigt. Aber: "Wir sind das Tor zur Oberen Alb", betonte er und wies auf fehlende Campingplätze, Radwege, Beschilderung und Schwachstellen im Erscheinungsbild hin. Beendet wurde der Ortsbegang mit einer großen Runde im Bürgerhaus, bei der Davide Licht die Gelegenheit bekam, sein Wahlprogramm für die Gesamtstadt zu erläutern.
September 10, 2020 at 10:00PM
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Pause
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